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DJK-Wallfahrt "light" in Bamberg

In Zeiten von COVID-19 ist alles anders. Auch die Wallfahrten im DJK-Sportverband. Es war alles für die große DJK-Jubiläumswallfahrt hervorragend geplant und hätte so schön sein können: die DJK-Gemeinschaft mit mehr als 1000 Teilnehmenden 2020 zum Jubiläum in Bamberg erleben zu können. Am Samstagabend sollten ursprünglich in den DJK-Vereinen in der Bamberger Umgebung verschiedene Feiern, Feste und Begegnungsmöglichkeiten für die Wallfahrer angeboten werden. Wenn nicht die Corona-Pandemie die Pläne umgeworfen hätte. Und doch musste zumindest nicht alles ausfallen. Eine Wallfahrt mit 38 Repräsentant*innen des Präsidiums, der DJK Diözesan-und Landesverbände, des Diözesanverbands Bamberg, der Geistlichen Beiräte und der DJK Sportjugend ist am 3. Oktober 2020 in Bamberg unter Corona-Auflagenge startet. Dafür ist der DJK-Sportverband dankbar.

Gemeinsam mit Sport- und Weihbischof Jörg Michael Peters nahmen Manfred Butter für den DJK-Diözesanverband Trier und Aloysius Mester für den DJK-Landesverband Rheinland-Pfalz an der Wallfahrt teil.

Die erste Laufstrecke unter dem Leitspruch des DJK-Sportverbands „Sport um der Menschen willen“ führte 20 Minuten durch das Haingebiet. Ziel der zweiten Station war die Schleuse am Alten Kanal. Die Wallfahrer*innen blickten auf St. Stefan, Concordia, die Mühlen und hatten eine gute Sicht auf den Dom. Der theologische Schwerpunkt dieses Streckenabschnitts lag auf „Kaiser Heinrich als Patron der DJK“.

„Unsere DJK-Patronin Maria Magdalena steht für den Glauben in Bewegung. Wir haben uns heute im Gebet für alle DJKler*innen auf den Weg gemacht. In unserer DJK-Wallfahrt kommen die drei Säulen des Verbands –Sport, Gemeinschaft, Glaube zusammen: Wir setzen uns in Bewegung. Geistig und körperlich,“ sagte die Geistliche DJK-Bundesbeirätin Elisabeth Keilmann.“

Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat zum 100. Jubiläum des DJK-Sportverbandes im Bamberger Dom die Bedeutung von Sport betont. „Der Sport schafft Gemeinschaft und verbindet. Sport hilft, die Talente und Fähigkeiten, die jeder hat, zu entdecken“, sagte Schick und fügte hinzu: „Sport macht auch achtsam und rücksichtsvoll füreinander. Er hilft, dass wir entdecken, was wir sind und können und wie wir es für die Mannschaft und die ganze Gemeinschaft nutzbringend und segensreich einsetzen können. Was man im Sport entdeckt und einübt, kann man für jede andere Gemeinschaft, in der Familie, in der Arbeit, in der Politik und überalleinsetzen“, so Erzbischof Schick.

Schick betonte, der DJK sei als kirchlicher Verband gegründet und für die Auftragserfüllung der Kirche unabdingbar. Mit Weihbischof Peters und ihm seien der Sportbischof der Bischofskonferenz und der sportlichste Bischof der Bischofkonferenz zur Feier gekommen, scherzte Schick und betonte: „Das soll ausdrücken, dass Sport auch uns Bischöfen sehr wichtig ist.“

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