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DJK-Übungsleitendenfortbildung hatte einiges zu bieten

Koordination und Konzentration pur waren beim Jonglageteil gefordert.

Koordination und Konzentration pur waren beim Jonglageteil gefordert.

Jonglage, Darts und Entspannung

Richtig hatten die knapp 20 Übungsleiterinnen und Übungsleiter entschieden und sich Anfang Dezember auf den Weg zur DJK-ÜL-Fortbildung im neu geschaffenen DJK-Sporttreff nach Oberwesel gemacht. Was sie geboten bekamen war vielfältig, interessant und für viele teils noch unbekannt.

In Kooperation mit dem DJK-Diözesanverband Trier ausgerichtet, lag der Fokus der Veranstaltung auf Konzentration und innerer Ruhe. Damit stellte man bewusst einen Kontrast zur Hektik der vorweihnachtlichen Zeit her. Die Fortbildung im Umfang von 4 LE begann mit dem Thema Jonglage. Dass einem ein paar kleine Bälle doch größere Schwierigkeiten bereiten können, stellten die Teilnehmenden schnell fest. Unter Anleitung des als „Jo der Gaukler“ bekannten Jonglage-Künstlers Joachim Fladl erlernte man die Grundlagen für das Jonglieren mit 2, 3 und teils sogar 4 Bällen.

Direkt im Anschluss folgte die in Deutschland eher als Kneipensport verrufene Sportart Dart, welche momentan einen enormen medialen Zuspruch erlebt. Mit Albert Burger hatte man einen mehrmaligen rheinland-pfälzischen Meister und ehemaligen Ligaspieler an der Hand. Nach einer Darstellung der Geschichte des Dartsports sowie der Spielkomponenten (Dartboard, Darts, Flights, etc.) und kleineren Anekdoten ging es zur praktischen Erprobung an die Dartscheiben. Einige Würfe später und mit fachkundiger Rückmeldung zeigte sich, dass neben Konzentration auch der richtige Stand entscheidend ist.

Abgerundet wurde die Fortbildung mit einem interaktiven Vortrag zur Bedeutung des Schlafes für Körper und Gesundheit und anschließender Klangentspannung. Die Entspannungstrainerin, zertifizierte Klangmassagen- Praktikerin und frisch gebackenen DJK-Übungsleiterin Elke Brager gab den Teilnehmenden einen umfangreichen Überblick in das komplexe Thema. Es wurden u.a. Schlafstörer sowie Schlafförderer entlarvt und Atemtechniken erprobt, ehe man eine tiefenentspannende Fantasiereise mit Klangschalen vollzog. Wer wollte konnte die Wirkung von Klangschalen am eigenen Körper erproben und sich dafür in diese hineinstellen.

Nach einem kurzen Impuls zum Abschluss des Tages konnten die Teilnehmenden tiefenentspannt und sichtlich zufrieden den Heimweg mit einem Schoko-Nikolaus im Gepäck antreten.

Bilder und Text: André D‘Avis, DJK Rheinwacht 1924 Oberwesel e.V