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Nachruf: Trauer um Bernd Morgen

Im Alter von 83 Jahren ist am Samstag, dem 30. August 2025, Bernd Morgen verstorben. Von 1984 bis 2008 war Bernd Morgen Mitglied im Vorstand des DJK-Sportverband Diözesanverband Trier e.V. Dabei fing er im Alter von 42 Jahren als ehrenamtlicher Mitarbeiter mit besonderer Funktion an, entwickelte in der Zeit von 1988 bis 1998 verantwortlich die Öffentlichkeitsarbeit und vertrat bis 2008 die Interessen der DJK im Katholikenrat im Bistum Trier.

Seine Talente und Interessen waren vielfältig und so konnte durch sein Engagement gerade die DJK profitieren, als Pädagoge, als leidenschaftlicher Sportler, als Autor christlich-werteorientierter Beiträge, als Mensch. „Christ im Sport“, so war seine Rubrik in der Diözesaninformation überschrieben und so ging er durch sein Leben: interessiert, offen, engagiert und lebensfroh. Dabei konnte er aufmerksam zuhören, zugewandt vermitteln und zugespitzt formulieren. Er bereicherte jede Gesprächsrunde durch sein Wort, seine Gestik, seine Klarheit und seine Kenntnisse. Einprägsam und deutlich beschrieb er in seiner Zeit immer wieder den Markenkern der DJK, „dem Menschen im Sport verpflichtet“. Und so agierte er auch, nahm sich selbst zurück und brachte die Menschen ins Spiel. 

In der DJK Pluwig-Gusterath war er als Fußballer groß geworden. Er liebte leidenschaftlich diesen Mannschaftssport. Wurde später Fußballtrainer und betreute über viele Jahre eine Zweite-Weg-Gruppe. Er war sich seiner Rolle als Vorbild bewusst und versah seine Aufgabe mit dem Blick auf die Vermittlung der christlichen Botschaft. Diese Verbindung begeisterte und motivierte nicht nur ihn. In der DJK fand er Zuspruch und seine Heimat. Er strahlte aus und entzündete so manchen Funken.

Seine Verdienste um die Ziele der DJK wurden mit der Verleihung des DJK-Ehrenzeichens in Gold (2011) in großer Anerkennung gewürdigt. 

In tiefer Verbundenheit trauert die DJK-Gemeinschaft um einen Menschen, der sich nachhaltig um die DJK im Bistum Trier verdient gemacht hat und besondere Spuren hinterlassen hat.  Unsere Gedanken sind aber auch bei seiner Familie und insbesondere bei seiner lieben Frau Hedwig, die ihren Mann auf seinem Weg so intensiv und vorbildlich begleitete. Sie hat einem wunderbaren Menschen den Rücken gestärkt.

Trier, den 01.09.2025