Erich Resech im Alter von 80 Jahren verstorben

Im Alter von 80 Jahren ist am 17. August der ehemalige Geschäftsführer des DJK-Sportverband Diözesanverband Trier e.V. und Ehrenvorsitzender der DJK Pluwig/Gusterath 1925 e.V., Erich Resech, verstorben.
Erich Resech war Feuer und Flamme für seine DJK! Wenn es um die DJK ging, dann war ihm kein Weg zu weit und keine Stunde zu viel. Er liebte die Geselligkeit und die Gemeinschaft unter Sportlern. Kein Vereinsheim war ihm fremd, kein Sportplatz unbekannt. Sein Einsatz für die Menschen war getragen und geprägt vom Leitmotiv „Sport um der Menschen willen“ (Carl Mosterts, DJK-Gründungspräses).
Dass er durch und durch Fußballer war, der Fußball ihn bereits in jungen Jahren forderte und förderte, das bestimmte sein Leben. Voller Leidenschaft und mit großem Engagement sowie Hingabe sandte er seine Ideen und Vorstellungen in die DJK-Strukturen. Und hier war er ein perfekter Netzwerker seiner Zeit, ob auf Vereins-, Diözesan-, Landes- oder Bundesebene, er kommunizierte mit offenem Ohr, klarem Blick und engagiertem Wort. Er war bekannt, verlässlich und engagiert.
In vier DJK-Geschäftsstellen führte Erich Resech von 1980 bis zu seinem gesundheitlichen Ausscheiden Ende 1999 hauptberuflich die Geschäfte des DJK-Diözesanverbandes Trier und des DJK-Landesverbandes Saarland. Dies unter ebenso vielen Diözesanvorsitzenden: Karl Metzger, Alois Kapell, Theo Lautwein und Volker Monnerjahn.
Darüber hinaus war Erich Resech während seiner Zeit als Geschäftsführer in mehreren Ehrenämtern für die DJK tätig: Fachwart Fußball, Vorsitzender des DJK-Kreisverbandes Trier-Saarburg sowie Vereinsvorsitzender der DJK Pluwig/Gusterath.
Bei Verbandstagen, Sport- und Spielfesten, Lehrgängen, Jugend- und Vereinsveranstaltungen war Erich Resech mit dabei. Ein besonderes Ereignis in seiner beruflichen Vita war die Mitorganisation des DJK-Bundestages 1996 in Trier.
Die Verdienste von Erich Resech um die Ziele der DJK wurden mit der Verleihung des DJK-Ehrenzeichens in Gold (1998) in großer Anerkennung gewürdigt. Auch als Ehrenvorsitzender der DJK Pluwig/Gusterath begleitete er die Vorstandsarbeit und die Entwicklungen auf Diözesanebene nach wie vor interessiert mit. Die DJK blieb ihm immer ein besonderes Herzensanliegen.
In tiefer Verbundenheit trauert die DJK-Gemeinschaft um einen Menschen, der sich nachhaltig um die DJK verdient gemacht hat und besondere Spuren hinterlassen hat. Mit tiefem Mitgefühl sind unsere Gedanken bei seiner Familie und den Angehörigen.
Trier, den 26. August 2025