Nachbarschaftstreffen organisieren, Partnerschaften zu Asylunterkünften entwickeln und Klettergerüste aufbauen. All das waren Projekte der bundesweiten 72-Stunden-Aktion. Während dieser drei Tage machen Tausende Jugendliche und junge Erwachsene die Welt ein bisschen besser. Vom 23. bis 26. Mai nächsten Jahres werden wieder tausende Kinder und Jugendliche dem Glauben „Hand und Fuß“ geben und Projekte für und mit anderen umsetzen.
Der Kreativität der Aktionsgruppen sind bei den Projekten keine Grenzen gesetzt. Egal ob Engagement in der Geflüchtetenhilfe, in Seniorenzentren oder im Kindergarten; wichtig ist es, Solidarität mit anderen zu zeigen und mit vollem Einsatz dabei zu sein. Kooperationen mit interkulturellen und interreligiösen Partnern sind bei den Projekten ausdrücklich erwünscht und auch internationale Projekte werden unterstützt. Im Jahr 2019 soll der Fokus noch stärker auf sozialen Projekten liegen. Aus der Aktion sollen verstärkt regionale Anstöße für gesellschaftliche und soziale Entwicklung ausgehen. Denn nicht nur Bauprojekte wie Klettergerüste oder die Gestaltung von Grünflächen können nachhaltig erlebbare Aktionen sein. Auch Diskussionsrunden, Straßenfeste oder politische Aktionen wirken noch nach den drei Tagen für eine positive Entwicklung unserer Gesellschaft. Arbeits- und Organisationshilfen werden von der bundesweiten Steuerungsgruppe des BDKJ zur Verfügung gestellt. Sie koordiniert die Aktion deutschlandweit, während die Diözesan- und Jugendverbände die lokale Koordinierung und die Unterstützung ihrer Gruppen übernehmen.
Wie bei der letzten Aktion sind alle Menschen, ganz besonders aber Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zum Mitmachen aufgerufen. Anmeldungen sind auf der Webseite der Aktion möglich.
Ab sofort könnt Ihr auch unter: https://shop.verlag-agentur-altenberg.de/shop/Shop2/Themen/72-Stunden-Aktion die 72 Stunden Aktionsflyer kostenlos (bis auf die Liefergebühr) bestellen und an eure Abteilungen weiterleiten.