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Bericht zum FICEP-Camp 2018 in Rumänien

Nach einiger Verspätung trafen sich die Teilnehmenden des diesjährigen FICEP Camps in Frankfurt am Main zum Vorlager.

Am ersten Abend lernte sich die Gruppe beim Italiener kennen, sodass wir am folgenden Tag als Team nach Bukarest aufbrechen konnten. Der Flieger landete mit einiger Verspätung in Bukarest, wo wir freundlich am Flughafen abgeholt wurden. Die erste Nacht wurde in einem Gästehaus eines Klosters in der Nähe von Bukarest verbracht. Am folgendem Tag ging es in die Stadt zur Besichtigung des Palaments und eines klimaneutralen Hauses. Anschließend wurden wir mit dem Bus nach Fundata mitten in den rumänischen Karpartrn gebracht, wo das eigentliche Camp stattfand. Wir kamen am Zielort trotz regnerischen Wetters in guter Stimmung an und freuten uns auf die Sportaktivitäten der folgenden Tage. An den ersten beiden Tagen wurde in internationalen Gruppen verschiedene Trendsportarten ausprobiert. Die Teilnehmenden konnten Bubblefootball, Volleyball, Klettern und Mountainbiking ausprobieren. Am darauffolgenden Tag stand ein Ausflug in ein Schwimmbad in Brasov auf dem Programm.


Das kulturelle Programm kam auch nicht zu kurz, hier besuchten wir Schloss Bram, das weltbekannte Schloss Dracula und spielten Geo Caching in Brasov um die Stadt zu erkunden. Das traditionelle Capture the flag durfte auch am letzten Tag nicht fehlen, hierbei wurde nocheinmal die Teamfähigkeit der internationalen Gruppen gefordert. Im Anschluss fand bei strahlendem Sonnenschein ein großes Fußballturnier auf einem Spielfeld an unserer Unterkunft statt. Gekrönt wurde der letzte Nachmittag durch eine Wasserschlacht. Am Abend gab es ein Lagerfeuer mit anschließender Abschlussfeier.

Es wurde bis spät in die Nacht getanzt, zur kulturellen Bereicherung aller brachten die einzelnen Nationen ihre traditionellen Tänze mitein. Am kommenden Morgen konnte die Heimreise mit müden aber glücklichen Teilnehmenden angetreten werden.

 
Das FICEP Camp bietet die Möglichkeit jungen Menschen schon im frühen Alter ein internationales Bewusstsein zu vermitteln und Toleranz für Kultur und Sprache zu schaffen. Im Camp wird schon früh dafür gesorgt, dass Jugendliche verschiedener Nationalitäten in Kontakt kommen. Es ist erkennbar, dass bereits nach kurzer Zeit, eine rege Kummunikation einsetzt und die sprachlichen Differenzen, die häufig zu Verschlossenheit führen, überwunden werden.

 Autor: Fabian Pieters, DJK-Sportjugend