
Nachruf
zum Tod des ehemaligen DJK-Diözesanbeirats im Bistum Trier
Christopherus Klemann
Im Alter von nur 66 Jahren, viel zu früh und unfassbar, ist der ehemalige, sehr geschätzte DJK-Diözesanbeirat Christopherus Klemann verstorben.
Im Jahre 1994, im Rahmen der Planungen für die DJK-Sportexerzitien in St. Wendel, ist Christopherus Klemann als damaliger Pastor ins Team der DJK gestoßen. Suchend nach neuen Wegen hat er wertvolle und tragende Impulse in der Sportpastoral gesetzt und hinterlassen.
Er war ein achtsamer Mensch, hat das was er gesagt und getan hat, besonnen, empathisch und sensibel geäußert. Er war einfühlsam, offen für Neues, experimentierte gerne und zeigte eine klare Haltung.
Er prägte den DJK-Diözesanverband im Bistum Trier bis ins Jahr 2005.
Dabei zeichnete ihn seine zurückhaltende, bescheidene Art aus. Er hörte zu, war zugewandt und interessiert. Einer, den man mochte. Unkompliziert, locker, humorvoll, ein echter Freund, der über sich selbst lachen konnte und mit dem ein vertrauliches Gespräch gelang.
Perfekt spielte er Gitarre, so brachte er Gottesdienste, Meditationen und Impulse in eine besondere Atmosphäre. Sein Wort, die Auslegung der Heiligen Schrift, hatte Gewicht, war getragen von einer tiefen Spiritualität, die er bedacht und gezielt mit Bewegung und Sport verband. Er liebte die Geschichten und Anekdoten rund um den Fußball. Er war großer Fan des 1. FC Kaiserslautern. Zudem war er ein leidenschaftlicher Zugfahrer. Nutzte jede Gelegenheit Strecken mit dem Zug zu überwinden. Im Kreise der DJK fühlte er sich wohl, insbesondere die fröhlichen, geselligen Abende, nach intensiver Arbeit, erfreuten ihn.
Eine klare Haltung zeigte er, als er sich für seine geliebte Familie entschied, für Frau und Söhne. Er setzte ein besonderes Zeichen. Diese Zäsur 2005 hinterließ tiefe Spuren.
Der DJK-Diözesanverband Trier verneigt sich voller Anerkennung und Wertschätzung vor Christopherus Klemann, dem er viel zu verdanken hat. Er war uns ein prägendes Vorbild voller Engagement und Hingabe.
Unsere Gedanken in diesen schweren Stunden sind bei seiner Familie, seinen Söhnen und seiner lieben Frau Margit. Ein wunderbarer Mensch ist von uns gegangen, den wir sehr geschätzt haben.
In tiefer Verbundenheit und Mitgefühl der Vorstand und die Mitarbeitenden des
DJK-Diözesanverband Trier.
Trier, den 14. Februar 2025